Nachhaltigkeit, die Sie hautnah miterleben
Über 700 Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit seit 1993 – nicht nur unterwegs auf Reisen, sondern auch an unserem Firmenstandort in München. Dahinter steckt ein komplexes Nachhaltigkeitsmanagementsystem, das in die Arbeit aller Abteilungen einfließt und das wir ständig optimieren.
Umweltschutz mit Zertifizierung
Studiosus ist 1998 der erste Reiseveranstalter Europas, dessen Umweltpolitik und -Management anhand von internationalen und EU-Standards (ISO 14001 und EMAS) geprüft und bestätigt wird. Die Wahrnehmung unserer sozialen Verantwortung gehört für uns selbstverständlich dazu.
Durchdachte Routen
Wir planen unsere Reisen so, dass unnötige Busfahrten vermieden werden und innerhalb eines Landes nur dann geflogen wird, wenn es unbedingt erforderlich ist. Ganz nach dem Motto: Vermeiden vor Reduzieren vor Kompensieren. Wenn wir fliegen, bieten wir unseren Gästen soweit möglich Nonstop-Flüge statt Umsteigeverbindungen an. Denn am meisten Kerosin verbraucht ein Flugzeug beim Starten und beim Landen.
Mit dem Zug zum Flug
So reduzieren wir innerdeutsche Anschlussflüge: Schon seit 1996 ist bei Studiosus das Bahnticket zum Flughafen im Preis inklusive (seit 2005 sogar in der 1. Klasse) – damit sind wir Trendsetter in der Branche.
Faire Bezahlung
Unsere Reiseleiterinnen und Reiseleiter erhalten angemessene Honorare und sind daher nicht auf Shopping-Kommissionen angewiesen. Und faire Einkaufspreise ermöglichen unseren Hotel- und Buspartnern weltweit, vor Ort in Qualität und Personal zu investieren. Natürlich hat eine faire Bezahlung ihren Preis. Eine unfaire auch: Denn für das vermeintliche Urlaubsschnäppchen von sehr günstigen Reiseanbietern zahlt am Ende jemand anders – zum Beispiel der schlecht bezahlte Busfahrer in Marokko. Und weil zu einem guten Job auch gute Arbeitsbedingungen zählen, achten wir unterwegs auf ausreichende Ruhe- und Freizeiten für unsere Reiseleiter und Busfahrer.
Umweltfreundlicher wohnen
Wir reservieren bevorzugt Unterkünfte, die Wert auf Nachhaltigkeit legen. Dazu gehört natürlich auch, dass wir auf Unterkünfte an besonders umweltsensiblen Standorten verzichten.
Nicht nur nehmen, sondern auch geben
Seit 1993 unterstützt Studiosus Hilfsprojekte auf der ganzen Welt, seit 2005 über die eigens dafür gegründete Studiosus Foundation e. V. Bis heute haben über 130 Projekte wie etwa ein Sozialzentrum in Südafrika oder ein Schulprojekt in Ecuador davon profitiert. Mehr über diese und andere Initiativen erfahren Sie übrigens unterwegs: Der Besuch von Umwelt- und Sozialprojekten steht bei vielen Studiosus-Reisen auf dem Programm. In Madagaskar sind Sie zum Beispiel bei einer von der Studiosus Foundation e. V. unterstützten Manufaktur für Solarkocher zu Gast und sprechen mit ihren Leitern. Und in Indien berichten Ihnen Mitarbeiter des Magic Bus, wie das Sportprojekt sozial benachteiligte Kinder fördert.
„Stop the engine“
Hunderttausende Busse weltweit lassen täglich bei Wartezeiten den Motor laufen – wegen der Klimaanlage. Bei uns hat Umweltschutz Vorrang: Seit 1993 stellen unsere Busfahrer den Motor ab. Auch andere Busunternehmen wollen wir von dieser Idee überzeugen – die entsprechenden Hinweisschilder in unseren Bussen gibt es inzwischen in 14 Sprachen.
Einsatz für Menschenrechte – weltweit
Studiosus gehört u. a. zu den Mitbegründern des „Round Table Human Rights in Tourism e. V.“ und des internationalen Kinderschutzkodexes der Tourismusbranche „The Code“ sowie zu den Unterzeichnern des „Commitment zu Menschenrechten im Tourismus“. Die Anforderungen setzen wir konsequent um und engagieren uns aktiv in den entsprechenden Gremien.
Klimaschonend arbeiten
Die Dienstreisen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Reiseleiterinnen und Reiseleiter, der Post- und Paketversand, der Papierverbrauch, die gesamte Katalog- und Werbemittelproduktion – wir kompensieren die entstehenden CO2e-Emissionen. Im Büro setzen wir außerdem auf 100% Ökostrom, energieeffiziente Server und Recyclingpapier.
Auf Augenhöhe mit den Gastgebern
In Portugal und Zypern finden 1998 die ersten Studiosus-Workshops mit einheimischen Interessenvertretern statt. Bei dieser weltweiten Veranstaltungsreihe sitzen Vertreter von Studiosus, Hotels, Naturschutzbehörden, Tourismusämtern, Gemeinden und andere lokale Beteiligte an einem Tisch, um gemeinsam nachhaltigen Tourismus zu gestalten.
Studiosus kompensiert seit dem Jahr 2021 die auf seinen Reisen entstehenden Treibhausgase komplett. Wie funktioniert das? Was unternimmt Studiosus, um seine Reisen möglichst umweltschonend zu gestalten? Wie engagiert sich Studiosus gegen die sexuelle Ausbeutung von Kindern im Tourismus? Ausführliche Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt der neue Nachhaltigkeitsbericht 2022/2023.