Rundum weltfreundlich
Das Rauschen der tiefblauen Ozeane, die stille Weite der Wüste, die majestätische Erhabenheit der Berge: Die Schönheit unseres Planeten ist atemberaubend – und unendlich viele Reisen wert. Doch wer reist, hinterlässt Spuren. Nicht nur in der Natur, sondern auch bei Menschen. Deshalb haben wir bereits vor 30 Jahren einen Weg eingeschlagen, der uns heute zu Experten für nachhaltiges Reisen macht.
Zufriedene Menschen, intakte Erde
Unser Engagement reicht weit über den viel diskutierten Klimaschutz hinaus. Es geht darum, dass Kinder in die Schule gehen und Zeit zum Spielen haben, anstatt in Textilfabriken T-Shirts zu nähen. Dass Familien ein Dach über dem Kopf und genug Essen auf dem Teller haben. Dass Menschen wirklich frei sind und nicht nur davon träumen. Dass Regenwälder dschungelgrün und nicht flammenrot sind. Dass auch noch in hundert Jahren Eisbären über Schollen tapsen und Orang-Utans von Ast zu Ast klettern.
Unsere Reisen als grünes Gesamtpaket
Wir gestalten unsere Reisen so, dass wir möglichst umweltschonend und sozial verantwortlich unterwegs sind und eine nachhaltige Entwicklung in den besuchten Ländern unterstützen, wo immer es geht. Wir kümmern uns um alles: Wir entscheiden uns für umweltfreundliche Hotels, fordern bei allen Leistungspartnern weltweit Selbstverpflichtungserklärungen zu fairen Arbeitsbedingungen ein, kompensieren die CO2e-Emissionen aller Reisebestandteile durch die Finanzierung von Biogasanlagen in Nepal und vieles mehr.
Darum setzen wir auf die CO2e-Kompensation
Wir planen unsere Reisen so klimaschonend wie möglich. CO2e-Emissionen lassen sich jedoch nicht ganz vermeiden, vor allem Flüge ins Zielgebiet und Busfahrten vor Ort sind meistens unumgänglich. Jedoch können wir den CO2e-Ausstoß an anderer Stelle in der gleichen Menge wieder einsparen – durch die Investition in ein Klimaschutzprojekt. Das funktioniert, weil der Klimawandel ein globales Problem ist und es daher keine Rolle spielt, an welchem Ort der Welt das CO2e eingespart wird.
Transparenz für mehr Nachhaltigkeit
2021 haben wir die Kompensation der CO2e-Emissionen aller Reisen ausgeweitet: Zusätzlich zu den bisher schon ausgeglichenen Bus-, Bahn- und Schiffsfahrten werden seitdem auch die Flüge, die Übernachtungen und die Verpflegung kompensiert. Für mehr Transparenz geben wir seit 2022 für jede einzelne Reiseausschreibung den kompensierten CO2e-Fußabdruck pro Reisegast an. Zur Berechnung berücksichtigen wir nicht nur CO2-Emissionen, sondern auch andere relevante Treibhausgase wie Methan. Deren Klimawirksamkeit wird auf CO2-Emissionen umgerechnet. Das bezeichnet man als CO2-Äquivalente oder CO2e.
Kleine Anlagen mit großem Effekt
Das Geld für die CO2e-Kompensation unserer Reisen fließt in den Bau von Biogasanlagen in Nepal, wo Familien traditionell Holz zum Kochen verfeuern. Diese Anlagen produzieren saubere Energie aus Viehdung und sparen so CO2 ein, das sonst durch das Verfeuern von Holz entstanden wäre. Für das Projekt arbeiten wir mit der Klimaschutzorganisation myclimate zusammen. Es wurde nach den Gütekriterien des internationalen Gold Standard überprüft und erfüllt dessen höchste Anforderungen.
Mehr als nur CO2e-Ausgleich
Neben der Einsparung von Emissionen haben die Biogasanlagen viele weitere Vorteile: Die Abholzung wird vermindert und durch das Kochen mit Biogas werden offene Holzfeuer im Haus überflüssig, was Augen oder Atemwegserkrankungen und Unfälle reduziert. Zusätzlich können sich die Familien für den Bau einer Toilette entscheiden, die ebenfalls an die Anlagen angeschlossen wird und zu einer besseren Hygiene beiträgt. Der in den Anlagen entstehende hochwertige Biodünger ersetzt chemische Düngemittel und steigert die Erträge in der Landwirtschaft. Außerdem schaffen Planung, Bau und Wartung der Anlagen Arbeitsplätze in der Region. Der Erfolg spricht für sich: Inzwischen gibt es Tausende solcher Biogasanlagen, die mithilfe von Studiosus gebaut wurden – die meisten davon in Südindien.