Voodoo und Wirtschaftsaufschwung: Neue Studiosus-Reise durch Benin, Togo und Ghana

Fetischpuppen aus der Voodookultur begegnen Reisenden an vielen Orten Westafrikas. Quelle: Studiosus

26.06.2018

Schlangenfetische, kunstvolle Lehmhäuser und glitzernde Glaspaläste: Auf der neuen Studienreise "Westafrika - Benin - Togo - Ghana" erleben Studiosus-Gäste die Regenwälder am Atlantik und die meist trockenen Landschaften der Sahelzone.

In Benin gleiten die Kanus mit den Urlaubern über den Lac Nokoué mit der größten Pfahlbausiedlung des Kontinents. Der Gruppe begegnen Fischer, Schulkinder und Hausfrauen aus dem Volk der Tofinou, die sich ebenfalls in Booten fortbewegen. In Togo besuchen die Gäste die Lehmgehöfte der Tamberna, die mit Ecktürmen und phallischen Fetischen wie mittelalterliche Burgen wirken. Die Bewohner erklären - vielleicht bei einem Hirsebier - ihr Zuhause, das Viehstall, Getreidespeicher, Wohnhaus und Ahnenschrein in einem ist. Ob die junge Generation den Traditionen ihrer Ahnen folgt oder eine Abkürzung in die Moderne nimmt, erzählt die Studiosus-Reiseleiterin auf dem Weg durch Ghana.

Schlangentempel und Glaspaläste
Wie eng die Religionen Afrikas zusammenleben erfahren die Gäste in Ouidah: Gegenüber der katholischen Kathedrale liegt der Schlangentempel, in dem Voodooanhänger Pythons als Fetische verehren. Die Trommeln rufen zum Zangbeto-Tanz: Immer schneller wirbelt der Voodootänzer - angefeuert von den Zuschauern - mit seiner Maske aus buntem Stroh, bis er schweißgebadet zu Boden sinkt. Der Voodookultur begegnen die Urlauber auch auf dem Opferplatz von Dankoli, wo die Gläubigen mit Schnaps, Palmöl und Tierblut die Geburt eines Kindes oder eine gute Ernte erbitten. Ebenfalls bewegend: Frauen, die von ihren Dörfern als Hexen verstoßen wurden, erzählen in Ghana von ihrem Leben in der Verbannung. Überhaupt nicht archaisch geht es in der dortigen Hauptstadt Accra zu, wo sich der wirtschaftliche Aufschwung in modernen Glaspalästen spiegelt. Vom wachsenden Wohlstand profitieren auch die Sargmacher: Ihre Unikate in Tierformen haben sich unter den Einheimischen zum Statussymbol entwickelt und sind ein Exportschlager.

Westafrika - die Details zur Reise
Die 16-tägige Studienreise "Westafrika - Benin - Togo - Ghana" ist buchbar ab 4575 Euro pro Person im Doppelzimmer, inklusive Flügen, Transfers, Halbpension, mehrerer Mittagessen und speziell qualifizierter Studiosus-Reiseleitung. Internet: www.studiosus.com/7601

Weitere Informationen zu dieser und anderen Studienreisen von Studiosus gibt es in Reisebüros oder im Service-Center von Studiosus unter der kostenfreien Telefonnummer 00800 - 2402 2402 (aus D, A und CH). Internet: www.studiosus.com

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Pressekontakt
Dr. Frano Ilic, Pressesprecher der Unternehmensgruppe
Telefon: +49 (0)89 500 60 - 505, E-Mail: frano.ilic@studiosus.com

Über die Unternehmensgruppe Studiosus
Studiosus ist der führende Studienreise-Anbieter in Europa. Die hohe Qualität der Programme, erstklassige Reiseleiter und ständige Innovationen sichern Studiosus die Marktführerschaft. Neben Studienreisen hat Studiosus auch attraktive studienreisenahe Angebote im Programm, wie beispielsweise smart & small (Reisen in kleinen Gruppen) und me & more (Reisen für Singles). Im Jahr 2017 reisten 103.379 Gäste in mehr als 100 Länder weltweit mit der Unternehmensgruppe Studiosus, zu der auch die im günstigeren Rundreisesegment positionierte Veranstaltermarke Marco Polo gehört. Der Umsatz erreichte im gleichen Zeitraum ein neues Rekordniveau von 275.412.000 Euro. Insgesamt hat die Unternehmensgruppe Studiosus über 1.000 Routen im Programm. Am Firmensitz in München sind derzeit 335 Mitarbeiter beschäftigt, davon 24 Auszubildende. Zudem arbeiten 570 Reiseleiterinnen und Reiseleiter für Studiosus. Gegründet wurde das Familienunternehmen am 12. April 1954. Internet: www.studiosus.com