Als ob er es gewusst hätte: Pünktlich zu Beginn der touristischen Hauptsaison versprüht der Vulkan unter dem Eyjafjallajökull nur noch harmlosen Wasserdampf. Darauf weist auch das Auswärtige Amt in einem aktuellen Reisehinweis hin. Einschränkungen im Flugverkehr sind somit passé, und die Veranstalter können ihre Programme wie geplant durchführen. Natürlich bleibt der Vulkan aber ein Thema auf der Atlantikinsel. Zum einen wird er von Wissenschaftlern ständig beobachtet, zum anderen ist er weiterhin eine Attraktion. Schon beim ersten Ausbruch und kurz nach Ende der Aschewolken-Krise gab es einen regen Besucherstrom dorthin. Dieser wird sich sicherlich fortsetzen. Sei es im Super-Jeep zum Kraterrand oder per Rundflug von Reykjavik aus.
Auch Studiosus plant Ausflüge zum Gletscher-Vulkan im Rahmen von "Extratouren", also vorbereiteter Alternativen zum geführten Gruppenprogramm. Das Island-Angebot umfasst acht Studienreisen unterschiedlicher Dauer, die erste Reise beginnt am 1. Juni. Der Marktführer bei Studienreisen freut sich trotz der jüngsten Ereignisse über ein Nachfrageplus von rund 20 Prozent im Vergleich zum gut gebuchten Vorjahr. Die Gründe liegen auf der Hand: Die touristische Infrastruktur ist intakt und gut ausgebaut. Zudem punktet das Land mit einem wegen des günstigen Wechselkurses attraktiven Preis-Leistungsverhältnis und Highlights wie Gullfoss-Wasserfall, Geysir und der Blauen Lagune.
Mit Reisen in 125 Ländern weltweit und insgesamt 93.400 Teilnehmern im Jahr 2009 ist Studiosus europäischer Marktführer bei Studienreisen. Internet: www.studiosus.com